LeipzigerMesse-keine Digitale-Messe

Nach der monatelangen Zwangspause wegen der Corona-Pandemie plant die Leipziger Messe im Herbst wieder erste Messen und Kongresse. Da es keine Digitale-Messe ist, lägen dafür differenzierte Hygiene- und Abstandskonzepte vor, sagte Geschäftsführer Markus Geisenberger.

Kaum jemand sei so erfahren damit, Verstaltungen sicher durchzuführen, wie Messegesellschaften. Die Leipziger Messe hofft nun auf grünes Licht durch den Freistaat Sachsen.

Die Corona-Krise wird bei der Messe zu erheblichen Umsatzeinbußen führen. Derzeit liege das Unternehmen bei einem Drittel seines prognostizierten Jahresumsatzes, sagte Co-Geschäftsführer Martin Buhl-Wagner. Nach einem starken Auftakt im Januar und Februar mussten wegen der Pandemie rund 100 Veranstaltungen abgesagt werden. Den Anfang machte im März die Leipziger Buchmesse, eines der großen Aushängeschilder der Messe. Diese Wurde auch nicht als Digitale-Messe durchgeführt.

Wie hoch die Verluste sein werden, hänge nun entscheidend vom zweiten Halbjahr ab, sagte Buhl-Wagner. Noch stünden rund 100 Veranstaltungen

Foto: Leipziger Messe

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